Projektwoche
In der Projektgruppe zum Kontinent Europa haben wir viele verschiedene Dinge gemacht. Zu Beginn haben wir uns kennengelernt und von unseren Urlaubserlebnissen quer durch Europa erzählt. Unser Glück war, dass jeder schon einmal in Europa gereist ist und mit Fotos oder Urlaubsmitbringsel von bereits besichtigten Orten berichten konnte. Am Dienstag sind wir dann schon gestartet unsere Gruppenprojekte für die Abschlusspräsentation vorzubereiten. Dabei haben wir Länderkisten hergestellt, große Pappkisten mit einer Flagge angemalt und dann die restlichen Tage zu dem ausgewählten Land in Kleingruppen gearbeitet. Wir haben beispielsweise Steckbriefe hergestellt und Gegenstände des Landes gesammelt. Dafür mussten wir zunächst in Büchern und dem Internet ausgiebig recherchieren. Mittwochs waren wir in der Turnhalle, um europäische Sportarten auszuprobieren. Am Donnerstag waren unsere Länderkisten größtenteils fertig und wir konnten uns den Sehenswürdigkeiten Europas widmen. Wir haben den Eiffelturm aus Zeitungsrollen und den schiefen Turm aus Eisbechern nachgebaut. Auch das Atomium, das Legoland, die Stierkampfarena oder der Big Ben durften dabei nicht fehlen. Außerdem haben wir an diesem Tag gemeinsam die englischen Scones gebacken und dazu eine Clotted Cream hergestellt. Am Freitag haben wir uns dann mit allen europäischen Projektgruppen zu einem Europabuffet getroffen. Dabei gab es türkische, französische und holländische Speisen sowie die English Teatime. Zum Abschluss stand am Freitag die Präsentation in der Pausenhalle mit gemeinsamem Auftakt in der Turnhalle vor der Tür. Wir haben das Lied "Kleine Europäer" von Rolf Zuckowski vorgetragen.
In dem Projekt Amerika haben wir viel gebastelt und gemalt. Wir haben sogar Filme über die verschiedenen Ländergruppen des Kontinents gesehen. Der spannendste Film hat uns die USA, mit ihren vielen verschiedenen Staaten und der Weltstadt New York, vorgestellt. Unsere Projektgruppenlehrerin war bereits in New York und konnte uns sehr viel über die Millionenstadt berichten und uns die besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen. Ein Highlight waren auch die amerikanischen Brownies, die wir gebacken haben und essen durften. Außerdem haben wir über die Entdeckung Amerikas nachgedacht und ein Theaterstück zu der berühmten Geschichte von Christoph Columbus eingeübt. Die von ihm entdeckten "Indianer" waren für uns besonders spannend. Dabei haben wir uns mit ihrer besonderen Lebensführung und Ritualen beschäftigt. Wir haben ihren Kopfschmuck nach gebastelt und uns auch eigene Indianernamen ausgedacht, die besonders gut zu unserem Charakter und unseren Stärken passen. Ich habe mich der "weise Krieger" genannt.
In der Projektwoche zum Kontinent Afrika haben wir uns zu Beginn Namensschilder gebastelt und uns einander vorgestellt. Wir haben erste Eindrücke und Fragen zu dem Kontinent gesammelt und zusammengetragen, was wir bereits wissen. Außerdem standen Mandalas malen und Steckbriefe zu verschiedenen Ländern auf der Tagesordnung. Frau Schneider hat uns von ihrem Urlaub in afrikanischen Ländern berichtet. Dann haben wir zwei afrikanische Lieder geübt und haben mit dem Bau unserer Rasseln und Trommeln gestartet. Nachdem die Instrumente eine Nacht getrocknet waren, konnten wir sie mit Farben verzieren. Die Ergebnisse sind super geworden, sodass wir anschließend gemeinsam afrikanische Rhythmen spielen konnten und am Freitag sogar in der Turnhalle damit auftreten durften.
Wir, die Kinder der Australien Themenwoche, haben als Erstes eine Vorstellungsrunde gemacht und erzählt, was wir von Australien wissen und noch herausfinden wollen. Anschließend haben wir uns einen Film über Australien und Australiens Tiere angeguckt. Hinterher haben Karolina, Mia, Tuana und Lana ein Plakat über Australien gebastelt und die restlichen Kinder haben Koalabären gebastelt. Am zweiten Tag durften wir eine australische Serie gucken, die "Skippy das Buschkänguru" hieß. An Tag 3 haben wir verschiedene Arbeitsblätter zu den landestypischen Tieren und dem Outback bearbeitet. Am vierten Tag bastelten wir die Oper Sydneys aus Papptellern und backten schließlich leckere Pancakes. Am fünften und letzten Tag bauten wir die Ergebnisse der Woche in der Pausenhalle auf, gingen in die Sporthalle und sangen das Lied von Känguru Pit.
In der Projektwoche war Asien bei der Schülerwahl einer der beliebtesten Kontinente, da er der größte Kontinent ist und uns noch gänzlich unbekannt war. In der ersten Stunde sollte man begründen, warum man in die Asiengruppe wollte und was man noch wissen möchte. Den Rest des Tages haben wir Arbeitsblätter gemacht sowie Bücher gelesen und uns so einen ersten Eindruck verschaffen können. Am zweiten Tag haben wir einen Film gesehen und zu asiatischen Tieren gearbeitet. Am Mittwoch war dann unser großer Basteltag. Dabei haben wir asiatische Schmuckdosen verziert und durften Elefanten ausmalen. Mangas zeichnen und Origami falten gehörten auch zu diesem Projekttag. Am vierten Tag haben wir asiatische Nudeln und Krabbenchips gekocht und anschließend gemeinsam genießen können. Am fünften Tag war die Projektwochenpräsentation und wir waren für das Buffet zuständig. Unsere Frühlingsrollen und die Glückskekse waren ein absolutes Highlight in der Pausenhalle. Außerdem haben wir die traditionellen Henna Tattoos als Aktionsstand angeboten und den besuchenden Kindern die Hände verziert.